Diese Übung könnt ihr machen, um euch zu öffnen und euch mit euch selbst auseinanderzusetzen. Sie öffnet euch für eure Gefühle. Bleibt bitte achtsam mit euch selbst und spürt, ob es euch gut tun würde, eine bestimme Verhärtung in den Muskeln, z. B. einen Kloß im Hals, loszulassen, oder ob ihr das im Augenblick noch behalten möchtet, um euch später wieder damit zu beschäftigen. Vielleicht könnt ihr diese Übung auch in Gegenwart eines lieben, vertrauenswürdigen Menschen machen, der mit starken Gefühlen umgehen kann. Wenn euch die Öffnung zu groß ist, dann brecht die Übung ab.
Übung zum Auflösen von Blockaden (Mittelstufe)
Hallo ihr, ich wollte euch noch eine Meditation vorstellen die mir geholfen hat wieder weinen zu können und mich so zu akzeptieren wie ich bin. Die Übung hat mir echt geholfen, weil ich seit Jahren endlich mal wieder weinen konnte und dadurch viel freier geworden bin (ich hab teilweise echt nur geheult (: ). Wenn ihr diese Übung auch machen wollt, solltet ihr euch allerdings gut konzentrieren können. Macht also vorher die Konzentrationsmeditation, die ich weiter oben erkläre. Übt die solange, bis ihr zumindest einige Minuten lang eure Atemzüge zählen könnt ohne dabei abgelenkt zu werden (näheres siehe oben). Ihr solltet dann auch diese Meditation hier hinbekommen, denn eigentlich ist die schon recht fortschrittlich. In jedem Fall steigert eine gute Konzentration die Wirksamkeit dieser Übung. Außerdem lernt ihr durch die Konzentrationsmeditation euch nicht von negativen Gefühlen überwältigen zu lassen. Das ist wichtig, weil ihr in dieser Übung mit negativen Gefühlen konfrontiert werdet. Falls die negativen Gefühle zu stark werden, dann unterbrecht diese Meditation einfach und macht statdessen mit der Konzentrationsmeditation weiter. Dadurch sollten die negativen Gefühle wieder schwächer werden. Lest den Text am besten einmal ganz durch bevor ihr die Übung macht, weil ihr sonst leicht den Überblick verlieren könnt. Am Ende hab ich alles nochmal zusammengefasst.
* Wenn es euch peinlich ist zu weinen oder wenn ihr das Gefühl habt nicht weinen zu dürfen, dann sorgt dafür, dass ihr in der nächsten Zeit allein seid.
* Sucht euch eine Möglichkeit entspannt und aufrecht zu sitzen oder legt euch auf euer Bett. Wenn ihr leicht müde werdet, dann versucht aufrecht zu sitzen, weil ihr sonst vielleicht leicht einschlaft. Bei mir ist es auch so, dass ich mich besser konzentrieren kann, wenn ich aufrecht sitze.
* Macht eure Augen zu und legt eure rechte Hand zärtlich auf die Brust, sodass ihr mit eurer Hand die beiden Schlüsselbeine berührt. Ob ihr die rechte oder die linke Hand verwendet ist eigentlich egal ich nehme immer rechts weil das für mich angenehmer ist. Wenn ihr nicht wisst wo die Schlüsselbeine sind, dann schaut am besten bei Wikipedia nach. Ihr müsst eure Hand aber auch nicht exakt auf diese Stelle legen. Wichtig ist, dass es sich angenehm anfühlt.
* Atmet ganz ruhig und denkt an einen Menschen, der euch in der Vergangenheit geliebt hat und bei dem ihr euch geborgen gefühlt habt. Versucht erneut zu spüren, wie dankbar ihr dieser Person für ihre Liebe seid. Denkt z. B. an eine Person, die euch umarmt hat, euch zum Lachen gebracht hat oder euch getröstet hat, wenn ihr weinen musstet. Achtet aber darauf, dass ihr im Augenblick kein problematisches oder angespanntes Verhältnis zu dieser Person habt und auch nicht stark emotional von ihr abhängig seid. Wenn ihr euch in diesem Punkt nicht sicher seid oder zögert, denkt an eine andere Person. Es sollte auch keine Person sein, die euch vielleicht in der nächsten Zeit v*rl*tz*n wird. Im Osten wird für diese Übung die eigene Mutter empfohlen, euer Vater ist auch gut geeignet. Falls euch der Gedanke an die Person traurig macht, dann versucht an eine andere Person zu denken. Euer Ex-Freund oder eure Ex-Freundin sind also wahrscheinlich auch nicht dafür geeignet. Ihr könnt z. B. an eure Großeltern, an gute Freunde oder deren Eltern denken, an gute Bekannte etc. Wenn ihr Religiös seid dann könnt ihr auch an einen Engel oder Jesus denken. Oder denkt euch einfach eine Person aus, die euch bedingungslos liebt und der ihr alles anvertrauen könnt. Der Effekt sollte der gleiche sein. Wichtig ist letztendlich nur das ihr zarte Gefühle für die Person entwickelt, die ihr euch vorstellt.
* Ihr merkt nun vielleicht, wie euch negative Gefühle daran hindern Liebe für die Person zu empfinden. Das können z. B. Wut, Trauer, Angst oder Hass sein. Vielleicht auch einfach nur ein mulmiges Gefühl im Bauch, das ihr nicht zuordnen könnt. Warum ihr diese Gefühle habt ist völlig egal. Versucht nicht gegen eure Gefühle anzukämpfen oder sie zu beurteilen. Versucht sie statdessen zu akzeptieren und einfach weiterhin zarte Gefühle für die andere Person zu entwickeln. Wenn ihr merkt, dass eure negativen Gefühle zu stark sind, dann macht die Konzentrationsmeditation. Dadurch sollten diese Gefühle schwächer werden.
* Die Situation, in der euch die Person ihre Liebe mitteilt kann auch frei erfunden sein, wenn euch keine passende Situation aus eurer Vergangenheit einfällt. Ich denke z. B. oft daran, dass mich jemand umarmt und mich versteht und ich dieser Person alles anvertrauen kann, was ich möchte. Versucht euch die Situation in der euch die Person ihre Liebe mitteilt geistig vorzustellen:
- Wo seid ihr?
- Wie sieht die Person aus? Lächelt sie?
- Was sagt oder tut die Person?
- Was sagt ihr der Person?
- Spürt ihr Dankbarkeit in eurem Körper dafür, dass euch diese Person versteht?
- Wo spürt ihr diese Dankbarkeit?
- Wie fühlt sich das für euch an?
- Lösen sich Gefühle wie Wut oder Hass auf?
- Lösen sich eventuell Verspannungen und Ängste?
- Habt ihr stattdessen zartere Gefühle?
Ängste spürt man in der Regel in der Gegend um den Bauchnabel oder am Solarplexus. Die Stelle, an der man die Angst oder andere negative Gefühle spürt kann man sanft mit der linken Hand streicheln, während die rechte auf der Brust liegt. Das hilft dabei diese Gefühle abzubauen und gleichzeitig sanftere Gefühle zu entwickeln. Achtet auch darauf weiterhin sanft zu atmen. Dadurch werden die negative Gefühle vermutlich zunächst stärker, bis sie einen Höhepunkt erreicht haben. Danach sollten sie schwächer werden und verschwinden vielleicht sogar ganz. Wenn ihr wollt könnt ihr sogar bewusst negative Gefühle hervorrufen um sie dann durch positive zu ersetzen. Das könnt ihr z. B. indem ihr euch bewusst eine angstvolle Situation vorstellt, euch vorstellt, wie ihr euch verhaltet und dann gleichzeitig versucht das Gefühl der Liebe zu empfinden. Mir hat das dabei geholfen meine Sozialangst zu lindern und meine Schüchternheit in den Griff zu bekommen; diese Technik eignet sich aber auch für viele andere Situationen in denen ihr Angst habt oder andere negative Gefühle empfindet. Diese Technik funktioniert deshalb, weil ihr lernt positive Gefühle zu empfinden, während ihr an eine bestimmte Situation denkt. Ihr lernt so diese Situation mit dem positiven Gefühl zu verbinden. Wenn ein bestimmter Ton oder eine bestimmte Farbe Gefühle in euch hervorruft, dann ist das ein sehr ähnlicher Effekt. Sobald ihr euch mit der Übung sicher fühlt, könnt ihr das ja mal ausprobieren.
Vorerst solltet ihr euch aber noch keine Situationen aussuchen, die besonders starke negative Gefühle in euch hervorrufen, vor allem dann nicht, wenn ihr euch gerade sowieso nicht gut fühlt. Außerdem erfordert das viel Übung und Konzentration, tut das also erst, wenn ihr schon erste Erfolge mit der Übung hattet. Verlangt am Anfang nicht zu viel von euch selbst! Denkt also zunächst an die Situation, in der euch eine andere Person ihre Liebe entgegenbringt. Wenn ihr dabei nichts spürt ist das auch in Ordnung. Versucht euch einfach die Situation zu vergegenwärtigen bis ihr eine angenehme Entspannung in eurem Körper fühlt. Lasst diese Entspannung zu und versucht euch dem Gefühl der Liebe hinzugeben und alles andere für einige Augenblicke zu vergessen. Macht euch bewusst wie sich euer Herz für die andere Person öffnet und wie ihr zarte Gefühle für sie empfindet. Spürt wie dankbar ihr dieser Person dafür seid, dass sie euch liebt und spürt wie ihr diese Person zu lieben beginnt. Vielleicht könnt ihr einen Kreislauf der Liebe zwischen euch und dieser Person erzeugen. Vielleicht merkt ihr auch, dass ihr dieser Person einfach nur dankbar dafür seid, dass es sie gibt und das ihr sie lieben könnt, ohne das ihr etwas im Gegenzug dafür erhaltet. Versucht die Liebe stärker werden zu lassen sodass ihr innerlich ruhig und zufrieden seid.
* Mit etwas Übung könnt ihr diese Liebe auch auf andere Personen ausweiten. Am einfachsten ist das bei Personen die ihr mögt, schwerer bei Personen, zu denen ihr eine neutrale Einstellung habt und am schwersten ist es bei Personen, die ihr nicht mögt. Egal an wen ihr denkt, durch diese Meditation sollte sich eure Einstellung zu der Person positiv verändern. Wenn ihr die Person nicht mögt, dann denkt einfach an schöne Momente, die ihr mit dieser Person hattet und denkt an ihre positiven Eigenschaften. Das hilft euch dabei dieser Person zu vergeben. Vielleicht fragt ihr euch, warum ihr das tun solltet. Ich denke mir dann immer, dass es angenehmer ist zu lieben als nicht zu lieben und damit ist die Frage für mich beantwortet (fällt mir aber natürlich schwer das dann auch immer in die Tat umzusetzen). Ihr könnt nach belieben herumexperimentieren und das Gefühl der Liebe genießen aber ich denke ihr solltet zunächst einige Zeit mit Personen üben, die ihr mögt bevor ihr euch "komplizierteren" Menschen zuwendet. Das ist nämlich eine sehr fortschrittliche Übung, die viel Konzentration erfordert. Bei jemandem, der euch Leid zugefügt hat solltet ihr vorsichtig sein und warten bis ihr glaubt genug Erfahrung mit der Übung gemacht zu haben. Wenn es wahrscheinlich ist, dass euch eine Person in nächster Zeit wieder v*rl*tz*n wird und wenn ihr wisst das ihr es gerade nicht ertragen könntet, dass eure Liebe mit Zurückweisung beantwortet wird, dann denkt zunächst an einfachere Personen. Ansonsten werdet ihr enttäuscht und frustriert sein, und vielleicht zu schnell den Mut verlieren. Tut das wirklich nur wenn ihr euch gerade danach fühlt und wisst, das ihr es ertragen könntet auf Zurückweisung zu stoßen.
Für Liebe sollte man denke ich nichts im Gegenzug verlangen und sich auch nicht dazu gezwungen fühlen. Erwartet in diesem Punkt nicht zu viel von euch selbst! Bei mir habe ich festgestellt, dass ich Menschen in meiner Umgebung manchmal Vorwürfe dafür gemacht habe, dass sie mich nicht so geliebt haben wie ich war. Ich wollte dann Liebe erzwingen und mich auch selbst dazu zwingen andere Menschen zu lieben. Dabei hatte ich eigentlich nur Angst nicht geliebt zu werden. Aber Angst ist keine Liebe (ich glaube eher das Gegenteil davon). Bevor man andere Menschen lieben kann muss man sich denke ich selbst lieben. Wenn man sich selbst nicht akzeptiert und versucht andere zu lieben dann wird man enttäuscht werden, weil man dann immer versuchen wird seine eigenen "Schwächen" zu verbergen. Ihr solltet euch also Zeit lassen und zunächst damit beginnen alles an euch so zu akzeptieren wie es ist. Für mich war das eine ziemliche Herausforderung weil mir immer neue Dinge eingefallen sind die ich an mir selbst nicht leiden und akzeptieren konnte. Meistens habe ich mich auf das konzentriert, was ich falsch gemacht habe. Ich konnte einfach kein Mitgefühl oder Mitleid mit mir haben und war möglichst streng mit mir selbst. Dann fühlte ich mich natürlich v*rl*tzt, weil ich daran glaubte, dass ich schlecht war. Heute bin ich da zum Glück nicht mehr so penibel. Lasst euch also Zeit und fangt an euch selbst zu lieben. Es gibt niemanden den ihr lieben müsst oder für den ihr euch aufopfern müsst!
* Versucht also zunächst das Gefühl der Liebe auf Menschen auszudehnen, die ihr mögt und dann auf euch selbst. Versucht euch zu entspannen, Mitleid mit euch selbst zu haben und Vergebung und Liebe für euch zu empfinden. Denkt dabei auch an eure Vergangenheit, eure jetzigen Probleme, eure Ängste, eure Trauer und eure Sorgen, vor allem aber an Selbstvorwürfe. Liebt euch selbst mit all euren Schwächen und Fehlern. Stellt euch vor ein kleines Kind zu sein, das weinen muss und in den Arm genommen und geliebt werden möchte und bringt euch selbst diese Liebe entgegen. Mich hat das am Anfang viel Überwindung und Mut gekostet, weil ich an diesem Punkt das Gefühl hatte es nicht Wert zu sein geliebt zu werden. Das war irgendwie unangenehm für mich. Mir war es auch oft peinlich wenn ich von anderen Menschen gelobt wurde. Als ich mit dieser Übung angefangen habe sind mir plötzlich einige Gründe dafür eingefallen wieder aufzuhören. Ich hatte z. B. Angst plötzlich total egoistisch zu werden, sodass mir dann alle anderen Menschen egal werden würden. Mit der Zeit stellte ich aber fest, dass das Gegenteil eintritt.
* Wenn ihr es schafft, dass sich durch das Gefühl der Liebe negative Gefühle wie Wut und Angst auflösen, dann werdet ihr in eurem Kehlkopf wahrscheinlich einen "Kloß" spüren, also eine Anspannung der Muskeln (falls nicht, oder falls ihr diesen Kloß schon länger habt, dann ist das natürlich auch ok). Diese Muskelanspannung ist eure Trauer. Versucht die Spannung durch euer Mitgefühl mit euch selbst zu lösen. Tröstet euch so, wie ihr einen guten Freund trösten würdet. Warum solltet ihr euch auch anders behandeln? Nebenbei lernt ihr dadurch mitfühlender und einfühlsamer zu werden, weil ihr darauf achtet, was ihr selbst am meisten braucht, wenn ihr getröstet werden wollt. Wenn ihr dann mal jemandem begegnet, dem es gerade schlecht geht und ihr ihm das gleiche Verständnis entgegenbringen könnt wie euch selbst, dann wird euch dieser Mensch wahrscheinlich sehr dankbar sein. Um leichter weinen zu können, könnt ihr auch in Gedanken einen Satz wiederholen wie z. B. "Ich darf jetzt weinen"; diesen Satz verwende ich immer. So ein Satz wird in der Meditation übrigens Mantra genannt. Ihr könnt durch ein Mantra jede beliebige Absicht zum Ausdruck bringen die ihr wollt. Wenn ihr einen Satz findet, bei dem es euch leichter fällt zu weinen, dann verwendet diesen. Versucht liebevoll und zärtlich mit euch selbst zu sein und achtet darauf, dass die Spannungen im Kehlkopf nicht zu stark werden. Ich habs schon erlebt, dass ich mich verkrampft habe und dann am nächsten Tag krank war und husten musste (könnt ihr mir glauben oder auch nicht ). Also sobald ihr merkt, dass die Spannung zu stark wird und ihr nicht weinen könnt dann macht lieber ne Pause und atmet tief durch (vor allem tief ausatmen) oder macht nen Spaziergang. Vielleicht bringt es auch was euren Kehlkopf leicht zu massieren um die Spannungen zu lösen. Probiert einfach ein wenig rum, bis ihr die Technik gefunden habt die am besten zu euch passt.
So fertig, ich hoffe mal das ihr Erfolg mit dieser Meditation habt. Wenn alles funktioniert, dann sollte es euch während der Übung leichter fallen zu weinen. Vielleicht könnt ihr am Anfang noch nicht weinen aber mit der Zeit sollte es gehn. Im alltäglichen Leben werdet ihr dann vermutlich auch öfter das Bedürfnis haben zu weinen. Denkt dann einfach daran, dass Weinen ein natürliches Kommunikationsmittel der Menschen ist und das es in unserer heutigen Welt eher als ein Zeichen von Mut angesehen werden sollte und nicht als Zeichen der Schwäche. Benutzt das Weinen aber auch nicht um andere Menschen damit unter Druck zu setzen, wenn ihr merkt, dass sie euch nicht verstehen oder wenn ihr wisst, dass es sie wütend machen könnte. Wartet in solchen Fällen lieber damit bis ihr wieder allein seid und lasst es dann raus, dann aber richtig . Wenn ihr verhindern wollt, dass ihr weinen müsst, dann könnte es euch helfen wenn ihr tief ein und ausatmet und dabei nach oben schaut, wenn ihr versucht die Trauer "runterzuschlucken" oder wenn ihr fest mit den Zähnen aufeinander beißt. Also habt euch lieb und seid nicht zu streng mit euch. Viel Spaß beim Weinen ich hoffe es befreit euch ein wenig.
Hier nochmal alles übersichtlich:
* Dafür sorgen, dass ihr allein seid.
* Aufrecht sitzen oder euch auf euer Bett legen.
* Die Augen schließen, sanft ein und aus atmen und eine Hand zärtlich auf die Brust legen.
* Euch eine Situation vorstellen, in der euch jemand liebt und ihr eure Dankbarkeit für diese Liebe spüren könnt. Die Person versteht euch und eure Probleme und ihr dürft ihr alles sagen was ihr wollt. Ihr merkt, wie sich euer Herz für die andere Person öffnet.
* Das Gefühl der Liebe auf euch selbst ausdehnen: Auf eure Vergangenheit, auf eure Probleme, Ängste, Trauer, Sorgen und Selbstvorwürfe. Negative Gefühle durch Liebe und Mitgefühl auflösen.
* Die Übung unterbrechen, falls negative Gefühle zu stark werden. Dann mit der Konzentrationsmeditation weiter machen.
* Eventuell Bauch streicheln um negative Gefühle aufzulösen und zartere Gefühle hervorzurufen.
* Versuchen die Spannungen in eurem Kehlkopf zu lösen; durch euer Mitgefühl mit euch selbst, durch das Mitgefühl, das euch die Person entgegenbringt oder mit einem Mantra ("Ich darf jetzt weinen").
Forum rotetraenen.de
Ich bin zwar der Ansicht, dass es einen Unterschied zwischen einem Mantra und einer Affirmation gibt, aber es ist auf jeden Fall ein Satz, an dem man sich festhalten kann...